Wie wirkt sich eine ökonomischere Herzarbeit auf dein Leben aus?

8. März 2021 Nicolas

Wie wirkt sich eine ökonomischere Herzarbeit auf dein Leben aus?

In diesem Beitrag möchten wir euch einige Informationen zum Thema ökonomische Herzarbeit geben.

Unser Herz ist ein Muskel. Dieser Muskel kann wie jeder andere Muskel kontrahieren (anspannen) und erschlaffen, weshalb die Herzarbeit in zwei Phasen unterteilt wird:

  • Systole (Kontraktionsphase)
  • Diastole (Erschlaffungsphase)

Anhand dieser Phasen können wir Kenngrößen der Herzarbeit ermitteln. Darunter fällt beispielsweise die Herzfrequenz (HF).

Die Herzfrequenz spiegelt die Anzahl der Schläge des Herzens pro Minute wider. Eine Ruheherzfrequenz liegt im Idealfall bei 60-80 Schlägen pro Minute.

Die theoretische maximale Herzfrequenz berechnet man folgendermaßen:

–> 220 Schläge pro Minute minus Lebensalter

Durch verschiedene Trainingsreize, wie wir sie bspw. im CrossFit setzen, können wir erreichen, dass das Herz ökonomischer arbeitet und unsere Ruheherzfrequenz dadurch sinkt.

Doch was bedeutet das für uns im Alltag?

 

Abnutzung

Das Herz muss pro Minute x Schläge weniger arbeiten.

Beispiel:

Bei 5 Schlägen weniger pro Minute sind das bereits 300 Schläge weniger in der Stunde, 7.200 Schläge weniger am Tag und mehr als 2,5 Millionen Schläge weniger in einem Lebensjahr.

Wir haben also VIEL WENIGER GEFÄSSABNUTZUNG!

 

Ökonomischere Herzarbeit

In alltäglichen Belastungen steigt die Herzfrequenz häufig sehr schnell an, was zu einer schnelleren Atmung und mehr Anstrengung führt. Durch eine ökonomischere Herzarbeit erreichen wir einen langsameren Anstieg, sowie eine schnellere Senkung der Herzfrequenz.

Beispiele aus dem Alltag:

  • Du kannst dich beim Spazieren gehen besser unterhalten.
  • Du bist beim Spielen mit deinen Kindern ausdauernder.

 

Setze also Trainingsreize durch regelmäßigen Sport oder durch mehr Aktivität im Alltag und nutze diese um eine ökonomischere Herzarbeit zu gewährleisten.

Beispiele:

  • Sammle 10.000 Schritte am Tag.
  • Gehe mehrmals in der Woche etwas an der frischen Luft spazieren.
  • Fahre mit dem Fahrrad anstatt mit dem Auto.
  • Mache 2-3x pro Woche Sport.

Workout Beispiel:

10 Minuten AMRAP (So viele Runden wie möglich)

30 Jumping Jacks

20 Air Squats (Kniebeugen)

10 (Knie) Push Ups (Liegestütz)

 

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